Wenn man an elektronische Musik denkt, dann wahrscheinlich am ehesten an Techno, Ambient, Downbeat, an Moby und im schlimmsten Falle vielleicht Modern Talking. Klassische Musikinstrumente wie Bläser und Streicher stellen völlig andere Anforderungen, mit denen Synthesizer überfordert sind. Nicht aber Herb Tucmandl. Der Regisseur und Komponist begann vor Jahren mit einem visionären Projekt: In einer einzigartigen Synthese aus Wiener Musiktradition mit tonangebender Spitzentechnologie hat er jetzt 1,5 Millionen Tonsamples produziert, die neue Maßstäbe setzen. Andreas Pizsa hat reingehört.

matrix - Sonntag, 22.30 Uhr, Ö1 (Frequenzen)

futurezone.at

"Stellen Sie sich eine Welt mit zehn Millionen Schafen und zehn Füchsen vor. Was glauben Sie, wer da den Ton angibt?

Alle Geistessysteme, die vom Besten im Menschen ausgehen, verbreiten eine Schafsethik, bei der am Ende die Füchse regieren. Weil Sie nie vermeiden können, auf Füchse zu treffen, müssen Sie immer auch deren Ethik kennen."

ich kann's nur wiederholen:
lesen Sie brandeins

Und denken Sie z.B. kurz an - um es einfach zu machen - vienna bikes.

"Zum Austausch von Informationen zwischen Software Systemen hat sich in den letzten Jahren XML, die Extensible Markup Language, als Standard etabliert.

Wenn Microsoft Mitarbeiter auf Messen die XML-Unterstützung von Windows anpreisen, dann tragen Sie T-Shirts und Kappen eines Wiener Unternehmens. Nicht etwa eines Textilfabrikanten, sondern von Altova Software. Das Unternehmen wurde mit seinem Produkt XML Spy zum weltweiten Marktführer mit Fangemeinde.

Was denn eigentlich XML ist und welche Vorteile es bringt, darüber hat sich Andreas Pizsa bei Altova-Mitbegründer Thomas Kefer erkundigt."

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